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Pressemitteilung

Esther Wagenhäuser aus Gerolzhofen kandidiert für die ÖDP auf Platz 3 der bayerischen Landesliste für den Bundestag

Die 36-jährige Ingenieurin für Energietechnik wurde am 21.12.24 von 130 Delegierten in Nürnberg auf Platz 3 der bayerischen Landesliste der ÖDP gewählt. Esther Wagenhäuser vertritt als aktuelle Vorsitzende des Bezirksverbands Unterfranken, sowie als Vorstandsmitglied im Landesverband Bayern und im Kreisverband Schweinfurt konsequent die Kernziele der ÖDP, nämlich den Schutz der Lebensgrundlagen, sowie eine gemeinwohlorientierte ökosoziale Marktwirtschaft mit dem Ziel ein gutes Leben für alle Menschen auch in Zukunft zu ermöglichen.

Sie will in dem kurzen Bundestagswahlkampf Themen betonen, die unmittelbare Bedeutung für die Menschen vor Ort haben: Die Situation der Krankenhäuser müsse grundlegend verbessert werden. Bund und Länder müssen hierzu beide ihren Beitrag leisten, anstatt sich – wie z.B. im Fall des Krankenhauses St. Josef - wechselseitig die Schuld an der gegenwärtigen desolaten Situation zu geben.

Ein Herzensthema der Energietechnik-Ingenieurin ist die Energiewende. Sie kritisiert Söders „Atom-Revival-Wahlkampf“ drastisch: „Herr Söder soll doch der Bevölkerung offen sagen, in welchen Landkreisen er seine Mini-Atom-Reaktoren hinbauen will: Atomkraft ist teuer, gefährlich und verfestigt die Abhängigkeit von Uranlieferungen aus despotisch regierten Ländern. Im schlimmsten Fall können Atomreaktoren sogar ein militärisches Angriffsziel sein. Regenerativer Strom ist viel schneller verfügbar und umweltfreundlich. Mit der Errichtung einer rein regenerativen Energieversorgung schaffen wir das Beste, was wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen können: eine unabhängige Energieversorgung in einer immer unübersichtlicheren Welt“.

Die ÖDP-Kandidatin erklärte „warum das Land eine ökologisch-demokratische Alternative braucht“. Die ÖDP sei „die einzige Partei, die am kategorischen Nein zur Gentechnik in der Landwirtschaft festhält, nachdem die Grünen dies in ihrem neuen Grundsatzprogramm abgeschwächt haben“. „Wir sind die einzige Öko-Partei, die klar für bundesweite Volksentscheide eintritt und keine Konzernspenden annimmt, um unabhängig für Bürgerinteressen eintreten zu können. Und wir sind die einzige Partei, die die Pflege- und Sorgearbeit in den Familien finanziell besser anerkennen will. Söders Kürzung beim Familien- und Pflegegeld zeigt, dass die CSU die Stärkung der Familien über Bord geworfen hat“, kritisiert Esther Wagenhäuser.

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